About

Phil

Fotografie ist seit über 15 Jahren meine Leidenschaft.

Begonnen habe ich mit einer 35mm Film Spiegelreflexkamera, mit der ich viele Hundert Aufnahmen gemacht habe. Mit dieser Kamera habe ich einiges erlebt und einige Fotos aus dieser Zeit gehören zu meinem Lieblingsbildern.
Mit einer Canon 20D bin ich in das digitale Zeitalter eingestiegen, und trauere der Zeit des Kleinbildfilms nicht wirklich nach. Die digitale Fotografie bietet einfach zu viele Vorteile. Wer sich als Amateur schon mal der Aufgabe stellen musste, mehrere Hundert oder eher Tausende von Negativen und Dias übersichtlich und fachgerecht zu archivieren, wird mir da sicherlich beipflichten

Ich verzichte hier auf die oftmals prahlerische Equipment Liste. Es hat sich in 15 Jahren viel angesammelt, aber ich halte das für weniger Wichtig. Ich tendiere im Gegenteil dazu immer mehr zum “Down Sizing” der Ausrüstung. Nur soviel: Inzwischen Fotografiere ich mit einer Canon 6D und leidenschaftlich gerne mit einer Fuji X100.

Ich habe mich schon immer gern mit unterschiedlichen Bereichen der Fotografie beschäftigt. Allerdings lag lange der Fokus mehr auf der Landschafts- und Architekturfotografie. In den letzten Jahren habe ich immer mehr Zeit auf die Steetfotografie verwendet. Auch meine Tochter ist immer wieder Motiv. Da ich aber sehr zurückhaltend mit dem Hochladen von Kinderfotos bin, wird von diesem Aspekt meiner Fotografie kaum ein Bild den Weg auf diese Seite finden. Ich möchte, dass meine Tochter irgendwann selbst entscheiden kann, was von ihr im Netz zu sehen ist.

Grundsätzliches oder: Photography vs. Phoshopgraphy

Heute ist es sehr leicht mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen Bilder neu zu schaffen. Bilder werden neu kombiniert und am Bildschirm komponiert. Dies wird, durch die immer besser werdende Software und die Reserven, die heute Kameras und digitale Negativer bieten, immer leichter. Auch fällt es oft nicht immer leicht die bearbeiteten Dateien von unbearbeiteten zu unterscheiden.

Wo ist dann das Problem?

Das Problem liegt für mich nicht in der Nachbearbeitung von Bildern. Auch ich nutze Lightroom und gelegentlich Photoshop bzw. Pixelmator um meine Bilder nachzubearbeiten. Dies war bei entsprechender Ausrüstung im Übrigen auch schon beim erstellen von Abzügen mit Negativen oder Dias eingeschränkt möglich. Entscheiden für mich ist aber, dass das Bild im Moment der Aufnahme entsteht und tatsächlich nur nachbearbeitet, und nicht am Bildschirm erarbeitet wird.

Wird das Bild erst am Bildschirm komponiert, kann dies höchsten ästhetischen und künstlerischen Ansprüchen genügen. Es hat meiner Meinung nach aber wenig mit Fotografie zu tun. Vielmehr handelt es sich um eine digitale Collage. Also, je nachdem wie man ein jeweiliges Bild beurteilen will, ein digitales Kunstwerk. Jeder mag dies für sich selbst beurteilen. Aber ich persönlich habe mehr davon zu Fotografieren, als Stundenlang ein Bild, was ich nicht in der Lage war zu fotografieren, am Bildschirm nachzustellen.

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